Die Ehrenamtler*innen des AKHD Bonn unterstützt Familien in denen lebensverkürzend erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf Hilfe angewiesen sind. Ab Diagnosestellung wird die Begleitung durch eine ehrenamtlich tätige Person im Leben, im Sterbeprozess, nach dem Tod und während der Trauer angeboten. Die Geschwisterkinder werden dabei nicht vergessen. So kommt es vor, dass zwei Ehrenamtliche für eine Familie eingesetzt werden. Alle ehrenamtlichen Einsatzkräfte durchlaufen einen 90-stündigen Befähigungskurs, in dem die Teilnehmer Beratungsgespräche üben und sich über ihre eigenen Fähigkeiten oder Unfähigkeiten klar werden können. Diese Arbeit zeichnet sich durch Klarheit und Ehrlichkeit aus, nicht nur sich selbst gegenüber auch vor allen Dingen den Anvertrauten gegenüber. Der AKHD Bonn zeichnet sich durch das Angebot von Unterstützung der Hilfe zur Selbsthilfe, Vernetzung mit anderen Einrichtungen und der Vermittlung, Planung und Durchführung von unterstützenden Angeboten aus.

Die bestehende „Vätergruppe“ bietet Familienvätern und alleinerziehenden Vätern die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen. Die Errichtung eines „Trauercafés“ wird vom Verein vorangetrieben, um den Trauernden die Möglichkeit zu bieten, sich kennenzulernen, zu trauern und sich auszutauschen.

Über 60 Ehrenamtliche sind im Augenblick in Bonn im Einsatz. Jede*r von ihnen leistet 3 – 5 Stunden in der Woche. 1x im Monat treffen sich alle Ehrenamtlichen, um Themen zu beleuchten, Fragen zu stellen und Neuigkeiten zu erfahren.

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